Laserlichts

WDM (Wave length Division Multiplexing)

Was bedeutet WDM?

Wellenlängenmultiplexing (engl. Wavelength Division Multiplexing, WDM) ist ein Verfahren zur Kombination mehrerer optischer Trägersignale, die für die Übertragung Glasfaserkabel gemultiplext werden, indem verschiedene Wellenlängen des Laserlichts genutzt werden. Dies ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation über einen einzigen Glasfaserstrang und vervielfacht die Transportkapazität.

    Man unterscheidet zwei WDM Typen:

    • Coarse WDM (CWDM): Mit bis zu 16 CWDM Wellenlängen auf einer Glasfaser ist CWDM ideal für Erstinvestitionen mit Erweiterungssicherheit. Weil bei CWDM-Systemen Laser mit geringerer Präzision Einsatz finden, sind sie günstiger und verbrauchen auch weniger Energie als die von DWDM-Systemen.
    • Dense WDM (DWDM): Die Funktionswese ähnelt dem CWDM. Allerdings ist der Kanalabstand deutlich dichter. Mit bis zu 96 DWDM Wellenlängen können Übertragungsreichweiten von bis zu 1.000 km mit optischen Verstärkern erreicht werden.

     

    Mit der WDM-Lösung von Pan Dacom sind damit bis zu 25,6 Tbit/s über eine Glasfaser übertragbar. Durch die Mehrfachnutzung eines Glasfaserpaares können bis zu 1.920 Dienste parallel betrieben werden. Die effizienten Systeme bieten eine hohe Packungsdichte von bis zu 3.200 Gbit/s pro HE

    Jetzt Online: Der weltweit erste DWDM-Preis-Konfigurator

    Mit dem kostenfreien DWDM-Konfigurator www.dwdm-konfigurator.de der Pan Dacom Direkt GmbH ist es erstmals möglich, eine Rechenzentrumskopplung bzw. Standortvernetzung auf Grundlage eines DWDM-Systems online zu planen und direkt ein Kostenbudget zu ermitteln. Damit erhalten Rechenzentrumsbetreiber und IT-Verantwortliche ein leistungsfähiges Werkzeug, um eine Preisindikation für ein professionelles Data Center Interconnect (DCI) vornehmen zu können.

    Preise und Stücklisten sofort erhalten

    Die moderne Weboberfläche ermöglicht eine intuitive Bedienung des DWDM-Konfigurators und setzt keinerlei Fachwissen voraus: Nach Eingabe der zu verbindenden Standorte, der benötigten Dienste je Strecke sowie optionaler Service- und Supportoptionen, wie 24/7 Hotline oder Installation, errechnet der DWDM-Konfigurator in Echtzeit alle relevanten Leistungswerte wie Datenrate, Kanalanzahl, Latenz, Leistungsaufnahme und benötigte Höheneinheiten im Netzwerkschrank. Weitere Einstellungsoptionen bieten die optionale AES 256 Bit Verschlüsselung auf Layer 1, die manuelle Anpassung der Leitungslänge und die Aktivierung einer Backup-Leitung.

    Nach dem WYSIWYG-Prinzip werden die eigenen Eingaben im Konfigurator sofort sichtbar und bieten eine spielerische Beschäftigung mit der ansonsten sehr komplexen DWDM-Planung. In fünf Schritten lässt sich so eine Preisindikation mit Stückliste für das hauseigene DWDM-System SPEED-OTS-5000, das in Deutschland entwickelt und produziert wird, generieren. Diese steht im Anschluss als PDF-Dokument zum Downloaden bereit. Und dank des modernen Responsive Designs kann der DWDM-Konfigurator nicht nur auf dem Desktop-Computer, sondern auch auf dem Smartphone und Tablet ohne Einschränkungen genutzt werden.

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    DWDM bietet hohe Skalierbarkeit

    Rechenzentrumsbetreiber und IT-Abteilungen sehen sich in immer kürzeren Intervallen mit der Frage konfrontiert, wie höhere Übertragungsraten realisiert werden können. Die allgemeine Cloudification, das Internet-of-Things (IoT) und 4K Video Streaming stellen wachsende Anforderungen an Standortvernetzungen dar. Rechenzentrumskopplungen (DCI) per DWDM-System bieten hierbei eine flexible, hochskalierbare Lösung.

    So setzt die SPEED-OTS-5000 Serie der Pan Dacom Direkt auf eine Vielzahl passiver DWDM-Module mit den unterschiedlichsten Kanalanzahlen, um eine optimale Ausnutzung der Glasfaserleitung zu ermöglichen. Bereits mit einer kleinen und kostengünstigen Konfiguration lässt sich so starten. Das DWDM-Equipment kann dann bei Bedarf nach mehr Übertragungskapazität mitwachsen – und ist meist schon nach einem Jahr günstiger als ein Datendienst.

    Der DWDM-Konfigurator der Pan Dacom Direkt berücksichtigt dabei eine Vielzahl von Transpondern und Muxpondern, angefangen bei 1 Gbit/s über 100 Gbit/s bis 400 Gbit/. Der Baugruppenträger ist modular aufgebaut, und es können im laufenden Betrieb (hot-swappable) neue Systemkarten eingesteckt werden. Im Vollausbau können so bis zu 1.920 Applikationen mit bis zu 25,6 Tbit/s pro Glasfaserleitung übertragen werden. Möglich macht dies die neue SPEED-MUX 800G Muxponderkarte. Der DWDM-Konfigurator berücksichtigt die unterschiedlichen Dienste bei der Kapazitätsberechnung.

    Über das SPEED-OTS-5000 System lassen sich alle Protokolle übertragen, die in einer modernen Rechenzentrumskopplung (DCI) gefordert sind: angefangen bei 1/10/25/40/100/200/400 Gigabit Ethernet, 1/2/4/8/16/32 Gigabit Fibre Channel, STM-1/4/16/64, 5/10/14/25G Infiniband, OTU-2/3/4 bis hin zu HD-SDI, 3G-SDI, DVB-ASI.

    Zum DWDM-Konfigurator: http://www.dwdm-konfigurator.de

    Möchten Sie lieber eine persönliche Beratung?



    Ziele der WDM-Technologie sind

    • Mehrfachnutzung Ihrer Glasfaserleitung
    • Kostensenkung durch Einsparen gemieteter Glasfaserleitungen
    • Erhöhung der Bandbreitenkapazität Ihres Glasfasernetzes

    Unsere innovative WDM-Lösung besteht aus modularen Baugruppenträgern die flexibel mit passiven CWDM/DWDM- , Transponder- und Muxponderkarten, optischen EDFA-Verstärkern als auch Dispersionskompensationskarten bestückt werden kann.


    DOWNLOAD

    Optical Networking Broschüre

    Sie erhalten alle Informationen zu Optical Networking in unserer SPEED-OTS-5000 Broschüre.



    Anwendungsbereiche

    Data Center Interconnect: Die Rechenzentrumskopplung „Made in Germany“

    Bei der Rechenzentrumskopplung stehen Übertragungen mit Datenraten von bis zu 400 Gbit/s, hohe Verfügbarkeit durch Redundanzen, schnelle Erweiterbarkeit um neue Dienste und hohe Sicherheit durch AES 256-Verschlüsselung im Vordergrund.

    Durch den Einsatz von Transponder- und Muxponderkarten können bei der Rechenzentrumskopplung Datenraten von bis zu 25,6 Tbit/s über eine Glasfaser übertragen werden.

    Standortvernetzung in vermaschten Netzen über Dark Fiber-Verbindungen
     

    Entscheidend für eine hohe Kostenreduktion bei Mietleitungen und Managed Service-Anschlüssen ist der Einsatz von Multiplexer-Strukturen mit geringer Dämpfung und Muxponder-Karten mit optischen Schaltern sowie die Kombination verschiedener Dienste auf einer Dark Fiber.

    Durch den Einsatz von Transponder- und Muxponderkarten können viele Managed Service-Anschlüsse auf einer Dark Fiber kombiniert und Datenraten von bis zu 25,6 Tbit/s über eine Glasfaser übertragen werden.

    Anbindung von Außenstandorten an die Zentrale
     

    Über eine gemeinsame Dark-Fiber-Infrastruktur können Außenstellen mit Punkt-zu-Punkt-Verbindungen sowie LAN- und Ringstrukturen kostenoptimiert und sicher an eine Zentrale angebunden werden.

    So lassen sich Managed Service-Verbindungen auf einer Dark Fiber zusammenfassen und durch den Einsatz von Transponder- und Muxponder-Karten bis zu 25,6 Tbit/sDatenrate über eine Glasfaser erreichen.


    Lösungspartner:


    Benötigen Sie weitere Beratung zum Thema WDM?

    Wir helfen Ihnen gerne!

    Ihr Ansprechpartner

    Frank Dittmar

    Business Development Manager / Marketing & Communication
    Tel.: +49 6103 932 - 0
    E-Mail: marketing@pandacom.de