IP-Communication

IP-Communication

Mehrwert inklusive.

Um ein hochverfügbares und leistungsstarkes Breitbandnetzwerk aufzubauen und zu betreiben, bedarf es  der richtigen Infrastruktur.

Hierzu gehören neben moderner L2/L3-Hardware, wie Multi Service Access Nodes (MSAN), auch Provider Edge Systeme (netzbetreiberseitig installiertes, abschließendes System), die dem Kunden die beauftragten Dienste übergeben. Bei den heutigen MSAN-Systemen können je nach Hersteller verschiedene Dienste und Techniken zum Einsatz kommen. Zum einen die GPON-Technik: Sie ist eine FTTx-Technik auf Basis passiver optischer Netze (PON), die sich durch Übertragungsraten von 2,5 Gbit/s auszeichnet. Zum anderen die aktive Ethernet-Technik: Bei ihr ist die Optical-Network-Unit (ONU) in jedem Haushalt sternförmig wie beim alten Telefonnetz in einer Punkt-zu-Punkt-Topologie über eine separate Glasfaser mit einem Port des Ethernet-Switch im POP verbunden.


   Bandbreite für Collaboration.

Alle diese Systeme verfügen über IPv6 und sind in einem modernen Providernetzwerk für die Hochverfügbarkeit verantwortlich.  Zudem sorgen sie durch ihren Einsatz und die verwendeten Protokolle für eine Redundanz im Netzwerk.

Da die Bereitstellung von Diensten mit hohen Qualitätsanforderungen entsprechend aufwendig und kostenintensiv ist, gehen Netzbetreiber dazu über, bestimmte Qualitätsparameter anzubieten. Der Kunde kann dann eine bestimmte kostenpflichtige Quality of Service (QoS) Anforderung an seinen Provider stellen. Jedoch kann auch QoS ohne genügend Bandbreite im Netzwerk nicht richtig arbeiten. Hier kommt uns die standardisierte Ethernet-Technologie zugute. Mit Bandbreiten von 40 GE bzw. 100 GE können heute FFTx Netzwerke aufgebaut werden, die eine hohe Flexibilität für Kunden und Provider bieten.