» Frankfurter Allgemeine Zeitung: Transformation der IT-Infrastruktur «
Zwei Partner erarbeiten gemeinsam neues Netzwerkkonzept
„Denke ich heute an die F.A.Z., denke ich an skalierbare IT-Infrastruktur und hohe Redundanz“, lacht Christian Spies. „Und ich denke auch an standardisierte Geräte und Sicherheitskonzepte im Firmennetzwerk.“ Traditionell verbindet man die F.A.Z. mit ihrem Kerngeschäft: der Erstellung hochkarätiger journalistischer Produkte durch engagierte Redaktions- und Verlagsmitarbeiter; hier versammelt sich die journalistische Elite Deutschlands.
Der Grund aber, warum Christian Spies eher an Netzwerke und Sicherheitskonzepte denkt, ist in seinem Job zu suchen. Als Account Manager von der Pan Dacom Networking AG (PDN) sind er und sein Team Ende 2021 sprichwörtlich in den
Keller der F.A.Z. gegangen, um gemeinsam mit den IT-Spezialisten des Verlagshauses ein neues IT-Netzwerkkonzept zu erarbeiten.
Das Handwerk der Journalistinnen und Journalisten erfordert eine sorgfältige Recherche von Geschichten, die bis zur Veröffentlichung vertraulich behandelt werden müssen. In dieser Branche ist der Content entscheidend für den Wettbewerb
und muss entsprechend geschützt werden. Dies gilt ebenso für die Kundendaten, die höchste Sicherheitsstandards genießen.
Das IT-Team der F.A.Z. hatte demzufolge sehr hohe und sehr konkrete Anforderungen an das neue gemeinsame Konzept: hohe Redundanz schaffen, um Ausfälle oder Störungen bei Servern und Endgeräten aufzufangen. Die Konfiguration des Netzwerkes sollte skalierbar gestaltet werden und einheitliche Sicherheitskonzepte für das hausinterne LAN waren wichtig.
Der Systemintegrator aus Dreieich riet zur CISCO Catalyst-Plattform mit einer integrierten Architektur für digitale Netzwerke als resilienter Grundlage für das Netzwerkkonzept. „Von hier aus kann das Verlagshaus sein Netzwerk getrost mit allen
künftigen Anforderungen wachsen lassen, insbesondere in punkto Sicherheit und Skalierbarkeit“, fasst Christian Spies das Projekt zusammen. Das sagt er aus gutem Grund: Verlagshäuser leben ja vom sicheren Transfer ihrer Daten innerhalb
des Netzwerkes. Und das besteht aus der Zentrale sowie allen Außenstellen der Korrespondenten im In- oder Ausland. Heutzutage ist es ein Muss, die IT-Infrastruktur State-of-the-Art zu halten, um Daten-Loyalität zu garantieren.
Warum sind beide Teams das neue Netzwerkkonzept ausgerechnet in Q4 2021 angegangen, Herr Spies? „Das war ein perfekter Zeitpunkt.
Das Verlagshaus war in der Planungsphase in ein neues Gebäude umzuziehen. Dazu wurden wegweisende Raumkonzepte mit Open-Space Bereichen und modularer Verzimmerung geplant.